Tips & Tricks, Erfahrungen und Ideen:
Natürlich können alle hier gegebenen Tips nur unsere persönliche Meinung wiedergeben im Rahmen unserer Erfahrung. Sind jetzt seit etwa 15 Jahren am Campen, mal mehr, mal weniger, im Moment mehr 😜
VieleWomos, viele Trends aber was brauche
ichwirklich?
Als wir mit Anfang 30 anfingen zu campen war unser VW das
Reisegefährt, unser Erster war ein Synco-Allrad und ich wollte unbedingt nach Afrika damit...gekommen sind wir nur bis Spanien und Kroatien. Bisschen Gelände hat er auch gesehen aber gebraucht
haben wir das nicht. Danach gabs noch 2 weitere Busse, einmal ein Ex Bundeswehrfahrzeug-viel zu langsam, vorallem beladen und dann unseren T3-G60turbo mit weit über 200 PS und kleiner
Campingausstattung. Zu der Zeit waren wir nur auf Campingplätzen im Süden und der Bus diente eigentlich nur zum schlafen.
Viele Faktoren zu Anfang: Campingplatz, frei stehen,
Wohnmobilstellplatz ? Auf dem Campingplatz hab ich sanitäre Anlagen, Restaurants, alles. Beim freistehen meistens nichts. Auf dem Womostellplatz immerhin eine Ver-und Entsorgung und Strom. Das
ist schonmal ausschlaggebend für die Ausstattung im Wagen, dann die bevorzugte Reisezeit bzw. das Reiseziel-fahr ich sowieso nur im Sommer in den Süden wird eine Heizung nicht meine erste
Überlegung sein, aber vielleicht doch auch mal Skandinavien oder England im Frühling? Dann schon eher heizen,
Und Strom ? Wir sind mit unserer Solaranlage inzwischen autark
aber wenn ich sowieso immer Stromanschluss habe braucht es das nicht, eine Nacht schafft auch die Batterie.
Vor 6 Jahren kam dann unser Hymer B694 mit 7,5 Meter Länge und
einer 2 Personen Ausstattung: 2 Sofas, Doppelbett, vollintegriert. Brauchen keinen Alkoven-sind ja nur zu zweit mit Hund und außerdem ist der Rundumblick für uns wichtig und ohne Fahrerkabine
garantiert.
Alkoven mit Kind garantiert ideal, oder für größere Familien
Stockbetten. Auch wollten wir zum schlafen gehen keine Umbauten tätigen müssen wie Tische zu Betten umlegen etc. Einer kann ausschlafen, der andere am großen Tisch tun und lassen was er will-wie
daheim. Wir sind momentan öfters auch mal 2 Monate unterwegs, da brauchen wir einen gewissen Platz.
Das sind wiederrum alles auf die aktuelle Lebenssituation und
den persönlichen Anspruch bezogene Entscheidungen. Vielleicht werden wir in ein paar Jahren auch wieder kleiner denn alles hat seine Vor- und Nachteile. Je größer das Fahrzeug desto teurer, desto
schwieriger die Stellplatzsuche, die Maut, die Fähre, der Tunnel, Pass &&&
Eurpaweite Umweltzonen gibt es zu bedenken und auch die
Servicefreundlichkeit, Verbrauch und wieviel Technik man grundsätzlich überhaupt braucht bzw. mag
Und dann gibt es noch Kastenwägen-damit
kennen wir uns garnicht aus-, Geländefahrzeuge mit Absetzkabinen oder ein Miet-Womo ?