Iberia 23

Routenplanung
Routenplanung
Mittelspanien waren wir noch nie, dabei sollen die Pyrenäen und die Extremadura wunderschön sein, wandern passt auch zur Jahreszeit! Zudem wollen wir schon lange Madrid, Spaniens mondäne Hauptstadt und zweitgrößte Stadt Europas erkunden, gekrönt von unserem Portugal, hoffentlich ein paar letzte schöne Tage am Meer bevor wir Ende November zurück fahren…
Der Plan ans Schwarze Meer zu reisen reift…nur bei Andrea nicht 😉machen wir dann nächstes Jahr…
Tag1: Mittwoch morgens müssen wir noch ein paar Dachziegel einrenken und anbinden bevor es dann um 11 Richtung Westen geht. 
Über Freudenstadt und den Kniebies, Oppenau nach Mulhouse in Frankreich, schöne Altstadt, leider hat die örtliche Brauerei Betriebsferien, also machen wir unser traditionellesErster-Abend-in-Frankreich-Käseabendessen. Auch gut 
Der Länge nach ohne Autobahn durchs französische Jura bedeutet: 250 Kilometer am Tag, kleinste Strässchen, sehr ländlich aber herrlich schön, grün und alles voller Rinder. Deshalb gibts heute Abend Rindersteaks mit Würzbacher Kürbisgnocchi und morgen ein großes Stück Comte zum Frühstück 
Via Lyon geht’s heute ins Zentralmassiv, Vulkanlandschaft und Übernachtung in Le Puy unterm Kloster
Nach dem Morgenaufstieg zur Kapelle gehts mit dem Wohnmobil einmal quer übers französische Zentralmassiv bis nach Albi-Hammerstellplatz neben dem riesigen Skatepark. 
Sonntag ist Ruhetag, wir bleiben in Albi. Nach der gestrigen Abendrunde, es war die Hölle los, eine Art Stadtlauf mit Volksfest, ists heute beschaulich und beeindruckend in der Stadt der Backsteine, der Kathedralturm ist geschätzte 2000 Reihen hoch !
Montag vorbei an Toulouse, endlich in die Pyrenäen! Besichtigung von San Bertrand, ein kleines Städtchen in historischem Zustand mit berühmter Kirche und Alligator, dann ab in die Berge, das enge Tal der Garonne
Abendlicher Besuch
Wandern auf dem Hochplatteau Beret über  Baqueira, alles voller Pferde, wir überqueren noch die Wasserscheide Port de Bonaigua mit über 40 Kehren bis Esterri

Morgens nach Espot, hier gehts mit unserem Wohnmobil nicht mehr weiter. Ab hier fahren Jeep Taxis in den Nationalpark-also rein und hoch hinauf bis zum See Estany de Sant Maurici. Diesen umwandern wir heute via Wasserfall zum Estany de Ratera, dann zurück über Geröllfelder und die atemberaubende Natur dieses einmaligen Parks in den Pyrenäen. 

Heute beschreiben wir einen großen Bogen zurück um von der Südseite der Pyrenäen wieder auf die Nordseite nach Lourdes zu gelangen. Relativ wenig Kilometer, dauert trotzdem mit Kaffeepause in Vielha den ganzen Tag um jetzt den bekannten Wallfahrtsort zu besichtigen
Lourdes war der Hammer, unglaublich viele Menschen, der ganze Ort besteht gefühlt nur aus riesigen Hotels, Nonnen, Andenkengeschäften und natürlich der Gottesacker-supergroß, mit Grotte der Jungfrau,3 Basilikas, die 2 klassischen und die unterirdische Basilika Saint Pie X für 25000 !!!! Personen-keine Null zuviel- Aussengottesdienstbereiche in Fußballfeldgröße, Kerzenverkaufsstände undSpendenautomaten mit EC Karte, nur auflegen, ohne Pin, einfach Spendenbetrag eintippen und fertig. Die spinnen total, aber interessant wars und monumental bzw. sehr beeindruckend.

Stellplatz in den Pyrenäen Richtung Spanien, gibt meine geliebten französischen Fleischirgendwas-Name wie immer vergessen-
Über 3 Pässe nach Spanien zurück, 2 davon die berühmten Tour de France Pässe, Grand Tourmalet und Col d‘Aspin, Finale nach Bielsa

Adios Pyrénées! Letzte schöne Täler dann gehts in die Schweinezuchtlandschaft, alles voller Schweinefarmen bis Zaragossa. Hier ist die Hölle los, Feierlichkeit zur Ortsheiligen und leider zu spät imViertel Tubo de Zaragosse, nur Kneipen und Restaurants, alles spielt sich auf der Straße ab, aber Sonntag um 17 Uhr ist in Spanien nunmal Feierabend 😂😂😂
Auf nach Madrid, heute durch das abwechslungsreiche Arragonien nach Castillien, erst zum Kloster Pietra, holt uns nicht so ab, allerdings das dahinter!
Übernachten werden wir in Medinaceli auf dem Berg mit Rundumblick vorne und hinten! 
Grüssle aus Madrid, die zweitgrößte Stadt der EU ist erreicht, morgen wird gesightseed, heute waren wir unseren letzten Übernachtungsort am Morgen besichtigen, unterwegs dann Sigüenza. RiesenKathedrale und interessantes Museum.
Madrid war jede Minute unseres 11 Stunden Sightseeingmarathons wert ! Metro und Füße haben uns zu allen Sehenswürdigkeiten gebracht, ob Don Quijote, Bär & Erdbeerbaum, Puerte delSol,Königspalast,Kristallpalast im Riesenpark-mit eigenem Stadtplan- oder Mercado de San Miguel, ehemalige Markthalle, heute eine Fressmeile…
Gestern hats geschüttet was runterkann, heute sind wir in der Extremadura angekommen, aber wir wollen ans Meer, Abendplatz in Cácere, hier ist der Scheideweg ob Andalusien oder Portugal ???
Von der Extremadura ins Alentejo, bis zur portugiesischen Grenze gibts nur Viecher unter hügeligen Eichen, dann ein Bergkamm und Kiefern, Korkeichen und Maronen übernehmen gebirgig das portugiesische Bild. Wir fahren nach Marvão auf den Berg mit Hammeraussicht und mittelalterlichem Städtchen 

Bilder folgen, Internet zu schlecht 
Weiter gen Atlantik, wir sind nach dem gestrigen Abend in Marvão sightseeing-satt, echt beeindruckend gestern heute überland und total grün -nach Spanien echt immerwieder überraschend- bis Tomar, Burg &&&& auch Oktoberfest und ein cooler Stellplatz, ehemaliger Campingplatz mitten in der Stadt, total grün hier wie in der Wilhelma, gratis, alles funktioniert, nur wuchert halt alles vor sich hin, uns gefällts! 
Nach 3153 Kilometern sind wir heute endlich in Nazaré am Meer angekommen 💪🏼💪🏼💪🏼aber davor waren wir erst noch im Wallfahrtsort Fatima mit seinen biblischen Ausmaßen, dem größten Kirchenhof der Welt, was so raucht ist kein Grill sondern Kerzen, gefahren sind wir die letzten 200 Kilometer durch Eukalyptuswälder
Gestern Nazaré bei Dauerregen, haben dann Wäsche gewaschen, heute Nazaré bei Sonnenschein, immerhin Wellen, wen auch keine Riesenwellen. Mittags fahren wir nach Foz do Arelho, toller Stellplatz direkt an der Meeresbucht.
Schöne Wanderung an der Bucht von #fozdoarelho nach dem Sturm kommt die Sonne-zumindest teilweise, immerhin lang genug zum schwarzes Alentejoschweinefilet und Rind zu grillen!
Weiter bis Peniche, Surfmeisterschaften, Wellen und wechselhaftes Wetter. 
Wir starten den Tag traditionell zur etwa Halbzeit der Reise mit Weisswürsten-im Lidl sind deutsche Wochen, ich hab vergessen ne Dose mitzunehmen, aber die hier angebotenen sind eh die selben inklusive süssem Senf! Nur Brezeln gibts keine weit und breit, dann schüttet es kurz -auch traditionell und täglich- wie aus Eimern, wir umwandern die kleine Insel Baleal mit irren Wellen, ansonsten noch bisschen Surf WM und chillen 
Heute mal was ganz anderes: im größten orientalischen Garten Europas, mit 35 Hekta und tausenden von Skulpturen absolut überwältigend-und ich kann mit sowas normal garnichts anfangen, aber haben noch nie soviele Bilder geschossen, alles ist voll mit Figuren &&& groß, klein, realistisch, modern, asiatisch, afrikanisch, riesengroß, Metal, Stein, Holz, Türme, Buddhas, Terrakotta armee, Seen, Bambuswälder &&&
Bei unserem aktuellen Wetter total entspannt und nix los ! 
Stellplatz gestern Abend im Vergleich zu heute morgen, ja es hatte geregnet….ansonsten Strandwanderung 12 Kilometer nach Santa Cruz
Über #ericeira nach #mafra ein wenig Richtung Süden…
Lissabon, unsere Liebe, wir sind jetzt das dritte Mal hier und immer gleich wieder mittendrin, parken und wohnen im Hafen, einmal durch die Sehenswürdigkeiten und zurück reicht für heute!
Durch die Kulinarische Vielfalt Lissabons, Sardinenbüchsen, Pastel de Bacalão, Pastel de nata, tolles hausgebrautes Bier, und natürlich Ginjinha, hier gibts nichts anderes und schöneres ! 
15 Kilometer #powersightseeing in #lissabon einfach herrlich wars ! Die Stadt der Straßenbahnen, der tausend Lädchen und der unzähligen Ecken zu entdecken
Extra zu erwähnen noch die Time out Market Halle, eine Fresshalle der Extraklasse 
3 Tag Lissabon und wieder waren es knapp 14 Kilometer-das spricht ja wohl Bände 
Samstag verlassen wir Lissabon, 3 Tage in dieser quirligen Stadt waren toll, aber erstens regnets heute, zweitens müssen wir einkaufen und drittens wollen wir ans Meer…
Lissabon war auch gleichzeitig der Umkehrpunkt -geht ja auch nicht weiter Richtung Westen- aber auch gen Süden, die Wettervorhersage sieht da doch deutlich besser aus als im Norden…
Unser Blick von der Halbinsel Setubal über die Klippen auf den sehr rauen Atlantik.
Montag gehts durch das wunderschöne Alentejo Richtung Süden, Feierabend in Aljustrel mit Megaaussicht. Bis hierher gabs hauptsächlich Korkeichen, Pinien und Olivenbäume….
Durch das Alentejo an die Algarve stromern wir heute, mit vielen Warnungen vor Luchsen, Zäunen ringsherum, mega Ausblicken, einfach schön zu fahren hier…
Wir sind tatsächlich in Manta Rota und haben einen Platz bekommen, erste Reihe am Meer ! Unglaublich, sonst war der Stellplatz hier immer überultravoll-heute maximal halb. Sehr schön und der Strandspaziergang ebenso!
Chillen, ausruhen, nichts tun. Karten wälzen und entscheiden im Januar auf die Kanaren zu reisen. Heißt: ab nach Tarifa, vermissen wir sowieso. 
Endstation Tarifa, unser Lieblingsplatz in Europa mit Blick auf Afrika. Hier bleiben wir erstmal und grillen, heute Chorios und Kartoffel direkt in der Glut ohne Alufolie-Empfehlenswert 
Windstille in Tarifa seit 3 Tagen-gibts eigentlich garnicht, also machen wir garnichts….scheeeee
Wir sind umgezogen innerhalb von Tarifa, von der Düne an die sogenannte Landebahn…teilweise auch sehr abenteuerliche Fahrzeuge 
Heute kleine Wanderung den Strand entlang nach Tarifa, immer wieder so ein schönes Städtchen mit dem Blick über die Straße von Gibraltar nach Afrika….bis wir zurück waren, waren es 14 Kilometer 😆
Adios Tarifa, via Algeciras und hässlicher Costa del Sol ins sehr warme Granada-total weihnachtlich hier, zumindest die überschwengliche Deko
Ikea Murcia
Ikea Murcia
300 Kilometer Schritte gen Heimat, heute bis Murcia auf den Ikea Parkplatz, morgen nach Castellon nochmal durchschnaufen bevor heimgeht…leider. 
Von Granada nach Castellon durch feinste Pampa, herrliche Berge und total vertrocknete Orangen bei Valencia, 3*300 Kilometer und immer verschiedene Eindrücke
Immer einen Stop, bzw. Übernachtung wert: Girona & vorallem endlich Weihnachtsmarkt, stilecht mit Heizstrahlern bei 19 Grad
Letzte Station ist Besançon, schon oft durchgefahren, garnicht so weit weg von Zuhause und eine 100% Toplocation ! Mega Altstadt, Bootstunnel -einmalig- traumhaft, wir kommen wieder. Weihnachtsmarkt war schön, aber ich kann darauf ja verzichten 😂

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