Spanien 24

Kanaren 24 waren ja eigentlich geplant, aber leider:

Alles entscheidet sich am Black Friday !

Entscheidung gefallen, leider keine Rabatte welche uns gut täten-also aufgeschoben. 
Wir gehen wandern an Spaniens Mittelmeerküste. Weg aus der Eiseskälte 🥶
Am 15.Januar Abfahrt mit 3 Surfbrettern und neuen Wanderstiefeln. 
Eiskalter Start am 15. wie immer im Januar, eine Nacht bei -4 Grad in Saint-Amour -mit Standheizung fast geschwitzt- und an Tag zwei sind wir gegen 16 Uhr schon am Mittelmeer, Sete, 950 Kilometer und jetzt12 Grad, immerhin 
Heute unsere erste Wanderung in der Gorg de la Mola
Tagesabstecher nach Tortosa auf dem Weg zu den Via verde Wanderwegen in den Bergen, Kathedrale und interessante Altstadt, aber alles ziemlich marode.
Wandertag auf dem #viesverdes #viaverda #viaverdaterraalta „grünen Weg“ bei Prat de Comte in den Bergen des Ebrodelta.

Hinzu auf der stillgelegten Eisenbahntrasse, zurück durch die wilde Schlucht
Bergwanderung um den Stausee Embalse de Ulldecona, weiter nach Morella -wird morgen besichtigt- via Stellplatz „Spätzle Fritz“, nicht unser Ding aber jetzt auch gesehen!
Heute gings weiter von Morella nach Montoro de mezquita 
Direktverbindung, trotz Navidrumrumvorschlägen, 40 Kilometer, keine anderen Fahrzeuge, 1.Gang Berge hoch, erstmals auch runter-trotz Kehren- und atemberaubende Landschaft
Nach der Übernachtung im Geisterdorf, 4 Einwohner in der Hochsaison, erwandern wir die Vallores Schlucht, mit freihängenden Stehen geht’s hinein, eine tolle Aussicht, nach 2 Kilometern wirds das ganze aber viel zu steil und mit ca. 8 Metern Höhe vorallem zu hoch und gefährlich mit Luzi, war trotzdem der Hammer.
Dann auf zum Aussichtspunkt hoch über der Schlucht….leider endet auch hier nach einer Stunde unser Weg aufgrund von Seilen und Tritten im Fels, das kann unsere Hündin nicht und wir sind auch nicht zum klettern hier sondern zum wandern-also wandern wir zurück-es hat sich gelohnt. Selbst die An-und Abfahrt war für sich schon spektakulär genug!
Der fünfte Tag Castellon, Nichtstun, Strandspaziergänge, Kaffeetrinken , sondeln -äußerst erfolglos-, essen & spanische Getränke testen….Sidra, Tinto…morgen gehts weiter gen Berge hinter Valencia, es gibt viel zu erwandern! 
Heute wieder in der Natur im Hinterland angekommen, in Valencia noch einkaufen gewesen 🍻
Einer der Gründe warum wir so gerne unterwegs sind, gestern und heute: gestern Heringfischparken in #graodecastellon , heute Naturfreistehen in #villardelarzobispo 
Beides hat was für eine gewisse Zeit, Trubel & Meer, gegenüber Abgeschiedenheit & Berge.

Spanien bietet für jeden etwas, und das in nur 30 Kilometer Entfernung…

Morgen gehts wandern auf die #rutasdeloscalderones wir sind schon gespannt!
Die Bilder sagen ja eigentlich schon alles: Daumen hoch für die Schlucht der Calderones, erbaut für und von den Bauarbeitern des Staudamms in den 1950ern…
Oben der Peña Cortado,
Wir erwandern erst den #torredecastro ein Turm auf einer Höhle auf dem Bergrücken um dann durch die römischen #aquaeducte „in Stein geschnitten“ bedeutet Pena cortada, zum #aqueduct zu gelangen.Eigentlich unbeschreiblich. #erstaunlichesspanien #españa #wanderninspanien #wanderlife #bergewandern #wandernmachtglücklich #stickerbombcamper #wanderreel #hikingreels #hikingspainreel#spainhikingroutes #spainhikingtrails
Gestern sind wir zuerst zur Cave Turche gewandert, ein riesiger Wasserfall vor einer Höhle der in einen großen See fällt, im Sommer zum baden perfekt, gestern immerhin sehr schön, dann gings nach Cortes de Pallas, unglaublich am Stausee gelegen, Steinböcke bis im Ort, samstags morgens kälter als in Würzbach! 3 Grad in den Bergen, unser Ofen regelt das! 
Heute erwandern wir das Castillo Chirel, eine riesige Burg, umgeben von Stauseen in unberührter Landschaft, dann fahren wir die 60 Kilometer nach Navarres in 2,5 Stunden, noch nie soviele Kurven gesehen. 
Gestern wandern wir zwischen Orangenhainen die Los Churradores, einige sehr schöne Wasserfälle mit massig Picknicktischen &&&
Danach reisen wir nach Cullera ans Meer, Stellplatz randvoll, aber wir finden noch ein sonniges Eck für ein paar Tage Nichtstun!
Sightseeing-Tour in Cullera, Wanderung zur Burg, den Camino del calvario ein 14 Etappen Pilgerweg auf den Gipfel
Denia, uns zu touristisch, nette Altstadt mit Tunnel unter der Burg hindurch, heute den Via verde Denia gewandert. Auf der ehemaligen Bahnstrecke von Denia nach El Velger zwischen Orangen-, Mandarinen- und Pampelmusenplantagen, lecker aber nicht spektakulär. 
Weiter gings ins Gebirge von Bernia, eine Umrundung, fast alpin, wahnsinnige Ausblicke auf Benidorm &&& zurück muss durch die Grotte geklettert bzw. gekrochen werden. Gigantisch!
Heute Morgen die Hochhäuser in Benidorm bestaunt, immerhin 200 Meter hoch und sehr schick die Skyline.
Andrea ist dann den Pasarela de Relleu gewandert, die letzten 300 Meter über Brücken bis zum Glasboden alleine-nix für unseren Hund.
Heute zurück ans Meer: Villajoyosa
Heute zurück ans Meer: Villajoyosa
Jetztetle: Standen 2 Tage mit Sebi in Alicante Innenstadt, vorbe Strand, hinten Stadtautobahn, eigentlich super, nachts wars ruhig, schnell im Flecka zur Brauerei und baden hätte man auch können-warnur bisschen zu kalt das Wasser. 
Donnerstag dann zum Skywalk Santa Pola gewandert, eine Aussichtsplattform über die Steilküste mit Gitterboden-nett. Von da sah man auch altbekannte Stellplätze am Meer unten, also runter. 
Hier ist soooooo viel los und promt kommt die Polizei zum Tickets schreiben-wir fluchten die Küste runter….bis kurz vor Santa Pola
Traditionell Sebis Geburtstag gefeiert mit 
Spareribs im Dutchoven für 4 Stunden, es gab iberisches Lomo, Wachteln, Lammkoteletts, eine Wagyublutwurst, ein Wagyuentrecote, hausgemachte Dips, Kartoffelsalat, Tomatensalat, Pimentos, Brot, Sardinen…das wars schon und 7 Stunden später war alles gegessen….
Wir sind wandern entlang des Rio Segura, Hängebrücken, alles voller Zitronen, Bewässerungskanäle, heute eine Riesenschlucht und ganz Spanien blüht! Mandel- und Pfirsichbäume in voller Blüte!
Nach 2 sehr ruhigen Tagen in Casas Nuevos hoppeln wir weiter über die C5, die schlechteste Straße allerzeiten zum Estrecho de la Arboleja. Absolut faszinierend der superenge Canyon mit bis zu 10 Metern Höhe. Kurzer Ausblick von der Jesusstatue bis zum 30 Kilometer entfernten Meer und unserem heutigen Ziel: Ziegenwiese, nach 8 Jahren hat sich hier nichts verändert 
Eine stillgelegte Mine in Mazarron haben wir heute besichtigt, hier kann man stundenlang herumlaufen und sieht immer etwas neues! Stellplatz dann bei Aguilas am Playa Carolina und Playa Cocedores, einer rechts, einer links
Wow ! In Europas einziger Wüste, der Tabernas Wüste waren wir zwar schonmal, aber heute: alle Forts und Filmstätten abgeklappert, Wahnsinn.
Angefangen in ewigen Salatplantagen und gelandet in den Bergen von Canjayar. Drehorte für aberwitzig viele geile Filme !

Der Kondor. Es wurde für den Film „El Cóndor" (John Guillermin, 1970) mit Lee Van Cleef, Jim Brown und dem adoptierten Almerianer Florencio Amarilla gebaut.

Nach Auftritten in zahlreichen Filmen: „Ein Grund zum Leben und ein Grund zum Sterben" (Tonino Valerii, 1972) mit James Coburn und Telly Savallas, „March or Die" (Dick Richards, 1977) mit Gene Hackman und Catherine Deneuve drehte „Conan, der Barbar" (John Milius, 1981), mit Arnold Schwarzenegger und James Earl Jones, unter anderem für den Film „Honolulu Baby" (Mauricio Nichetti, 2001).

Der Übergang wird verlassen, die gesamte Umfassungsmauer ist verschwunden, Türme stehen kurz vor dem Einsturz und ein allgemeiner Zustand der Ruine. Da es sich auf einem privaten Jagdgrundstück befindet, ist der Zutritt verboten, sowohl wegen der Sperrung der Straßen als auch wegen der Gefahr, die das Gehen neben den wenigen noch bestehenden Mauern mit sich bringt.

Wandern in den Canales de padules , auf einmal massig Wasser, haben wir die letzten Wochen nicht mehr gesehen, auch so grün…in der Sierra nevada hats davon anscheinend viel. Dann zurück ans Meer nach Adra bisschen Sonne und Hitze tanken nach der eiskalten Nacht. 
Absoluter Wahnsinn am Dia de Andalucia: der Barranco de luna in Saleres selten so krass gewandert, beinahe geschwommen, Luzi supertapfer obwohl wir sie einige Male tragen mussten, alle klatschnass,arschkalt in der Sierra Nevada . Wiederrum zurück ans warme Meer nach Calahonda.

Tarifa, nichts tun, grillen & chillen, letzte 2 Tage gegrillt, Tag 1 mit Steak, Riesengrillwurst, Tintenfischen und Schweinebauch, Tag 2 wird ein fast 3kg Schweinenacken erst geräuchert und dann im Dutch Oven gegart und anschließend gepulled, mit 3erlei Coleslaw nahezu vernichtet.
Wir sitzen das gute Wetter aus bis es ab Donnerstag regnen soll, im Norden schneits wie verrückt….
Seit 2 Tagen haben wir jetzt auch hier im südlichsten Spanien schlechtes Wetter, Samstag hat es nach einer sehr stürmischen Nacht mit Böen bis 92 Km/h durchgeregnet, heute am Sonntag soll es wieder besser werden. Selbst im „El Torcal“ Gebirge -wo wir am Mittwoch eigentlich hin, bzw weiterreisen wollen waren gestern die Zufahrtsstraßen gesperrt: wegen Schnee !!! Jetzt warten wir mal ab🤷🏾
Bis Freitag genießen wir noch das Faulenzen am Strand in Tarifa auf der Landebahn, spanisch Futtern und bissle wandern…dann gehts auf den Rückweg via Nordspanien! Auch dort wirds zum Glück wieder warm-sonst hätten wir eine ähnliche Route zurück nehmen müssen….
Nach 14 Tagen und 9 Gängen gestern Abend verlassen wir heute Tarifa, wie immer mit einem lachenden und einem weinenden Auge: schade, aber was wir heute alles erlebt haben….
Via Sevilla bis El Garrobo, Wanderung zum Salto del Lobo, durch wilden Lavendel in Hochblüte, grüne Weiden unter Korkeichen-fast nicht zu toppen, und dann erst der Bachlauf. Wir sind begeistert-wandern wie im tropischen Garten…
Heute ein Lostplace in Cáceres, die 3 Minen Esmeralda, Maria Estuardo und San Salvador.
Netter Rundweg mit Aussicht ins Hinterland bei bestem Wetter. Zur Belohnung Artischocken, dann Pulpo mit Kartoffeln 
Heute in Mogarraz in der Sierra Frankia auf dem Camino del agua unterwegs, hinterher dieses Traumdörfchen besichtigt, Weiterreise zum Übernachten in Salamanca 
Salamanca war definitiv einen Besuch wert, in erster Linie natürlich wegen dem Schinken 😉 aber auch die Altstadt mit ihrer Kathedrale &&& konnte total punkten!
Natürlich den Frosch gefunden und nach 10 Kilometern Sightseeing-Tour gings zum Übernachten bis kurz vor Valladolid 
Heute gabs gleich 2 absolute Highlights, nicht mal 7 Kilometer von einander entfernt! 
Erstmal die Wanderung Desfiladero de la Yecla durch die von Geiern bewohnte Schlucht. Äußerst spektakulär! 
Und dann: zum Sad Hill Friedhof!!! Der originale Friedhof vom Sergio Leone Western 2 glorreiche Halunken mit Clint Eastwood. Heute noch echt gut erhalten. Ein Traum !!!!
Die berühmten Bardenas Reales, wüstenartige Täler, Naturschutzgebiete und militärgebiet zugleich, am Infozentrum gibts verwirrende Infos, im Endeffekt darf man nicht rumlaufen aber auf der 43 Kilometer Ringstraße rumfahren, die ist Schotter und Wellblechpiste-furchtbar und superstaubig. Und nachdem wir den ganzen Tag bis hierher gefahren waren, wollten wir eigentlich nicht fahren sondern laufen…naja, schee wars aber nicht unser Ding.
Heute als Abschluss vor der Heimfahrt noch zum Geierfelsen, hier waren wir vor 12 Jahren schonmal, ist immernoch total beeindruckend. Danach in die Pyrenäen Richtung Toulouse bis Boltaña.
Heimreise via Toulouse, mit entspanntem Tag und Übernachtung am Raumfahrtmuseum, dann weiter bis Riom, direkt neben Volvic-bekannt für das Vulkanwasser…wir trinken trotzdem ein Bierchen zum traditionellen Käseabendessen…jetzt noch 720 Kilometer in 2 Tagen ganz gemütlich bis Würzbach 

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